Im November 2024 trat das von der Ampelregierung auf den Weg gebrachte Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Trotz der im Vorfeld  intensiven Kritik und Warnungen von Rechtsexperten, Juristen, Feministinnen und Frauenrechtsorganisationen, welche in den Medien kaum Gehör fanden, wurde ein Gesetz verabschiedet, welches jedem Bürger die Möglichkeit bietet, seinen rechtlichen Geschlechtseintrag durch einen schlichten Gang zum Standesamt zu ändern. Das Transsexuellengesetz, welches Frauenrechte u.a.  im Sport und bezüglich geschützter Räume wie Umkleiden bereits seit Jahren massiv beeinträchtigt, wurde ersetzt durch das SBGG, welches die juristische Fiktion eines Geschlechtswechsels nun also völlig voraussetzungslos ermöglicht. Es gilt für jeden, unabhängig von der politischen Gesinnung. Also auch für Liebich. Geliefert wie von FDP, SPD und Grünen bestellt.

Leider scheint es, die seit Jahren tagtäglich stattfindenden Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche sind medial erst erwähnenswert, wenn ein verurteilter Rechtsextremist involviert ist.