Demo Paris – #SaveWomensSports
Frauen aus ganz Europa trafen sich am 2. August in Paris, während der olympischen Sommerspiele 2024, um für die Rettung des Frauensports zu demonstrieren.
Auf X könnt ihr diese Aktion unter den Hashtags #XX und #SafeWomensSports nachverfolgen.
Hier der Abschuß der Demo in einem wunderschönen Post bei @RoisinMichaux.
In immer mehr olympischen Sportarten treten Männer an, die formal z.B. im Ausweis einen weiblichen Personenstand haben. Gerade im Sport, und dies schon vor Einsetzen der Pubertät, sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen aber so eklatant, dass für Frauen eine große Benachteiligung entsteht, wenn sie gegen Männer antreten müssen.
Bei Weltmeisterschaften wurden für sog. nonbinäre transsexuelle Identitäten eigene Kategorien eingerichtet, diese werden aber nicht genutzt. Somit scheint es für diese Menschen nicht wichtig, sich fair sportlich zu messen und zu vergleichen. Im Frauensport sind sie fehl am Platz.
Naheliegend sind Frauen auch im Boxsport extrem benachteiligt, wenn sie gegen Männer antreten müssen, hier eine Zusammenfassung.
Dazu die mehrfache Boxweltmeisterin Regina Hamlich, Zitat aus diesem Video: „Was ich davon halte, dass bei den olympischen Spielen ein biologischer Mann gegen eine Frau boxt, ich kann es jetzt ausführlich erklären, habe ich aber gar keine Lust zu, ich mache es kurz und knapp: Lasst diesen Scheiß!“
Zu den Olympischen Spielen gab das IOC eine 33 seitige Blackliste heraus, mit Begriffen, die in der Berichterstattung nicht verwendet werden dürfen, Begriffe wie biologisch männlich waren darunter. Die Ungarische Presse verlor die Akkreditierung, als sie männliche Boxer, die im Frauenboxen antraten, als männlich bezeichnete.
Die Süddeutsche Zeitung hat diesen ausgewogenen Artikel zu dem Boxskandalen während der Olympischen Spiele in Paris veröffentlicht.